
"Es ist wichtig, Informationen zu filtern, zu priorisieren und zu kontrollieren sowie sie voneinander zu unterscheiden. Die Unfähigkeit, dies zu tun, resultiert aus der Gewohnheit des Konsums. Wir konsumieren Informationen ähnlich wie Junk-Food.” Was ist die Ursache, Wirkung und Resonanz der Informationen? Sind die Informationen Gut, Wahrhaftig und Notwendig? Wie analysierst du Informationen? Wie hälst du dann Fokus und Konzentration? Bist du in Flow?
Wenn wir uns gegen Informationen verschließen, erschafft der rastlose Geist Vorstellungen. Illusionen entstehen durch Vorurteile.
Der Geist hegt eine regelrechte Vorliebe für Konditionierung und Glaubenssätze, obwohl diese aus vergangenen Erfahrungen stammen und ins Unbewusste übergehen. Selbstreflexion wird gemieden, und anstatt Informationen vorurteilsfrei zu analysieren, um sie unverfälscht zu bewahren, sucht er eher nach Bestätigung für Skepsis, bereits konditionierte Meinungen und trifft zu schnelle Urteile.
Er bevorzugt Informationen, die seine Komfortzone nicht verlassen, und vermeidet Reflexionen, die zum Nachdenken anregen könnten. Es fällt ihm schwer zu reflektieren. Welche Nahrung wir unserem Geist geben, beeinflusst maßgeblich unsere Denkweise. Die Wirkung von "Nicht wissen, nicht zu Wissen"
Die Illusion der Informationen: Wie unser Geist Vorstellungen erschafft
In einer Welt, in der Informationen im Überfluss vorhanden sind, könnte man meinen, dass unser Geist mehr denn je in der Lage wäre, klar und rational zu denken. Doch leider führt die Menge an Informationen nicht zwangsläufig zu klarem Denken, sondern oft zu Verwirrung und Vorurteilen. Der Grund dafür liegt in der Art und Weise, wie unser Geist mit Informationen umgeht und wie wir uns gegenüber ihnen verschließen.
Der rastlose Geist neigt dazu, Lücken in Informationen mit Vorstellungen zu füllen. Wenn wir uns gegen Informationen verschließen, beginnen wir, uns eigene Geschichten auszumalen, die auf unseren Vorurteilen und bisherigen Erfahrungen basieren. Illusionen entstehen, wenn wir uns von diesen Vorurteilen leiten lassen, anstatt Informationen objektiv zu betrachten.
Unser Geist ist erstaunlich anpassungsfähig, aber manchmal auf ungewünschte Weise. Er neigt dazu, an Konditionierungen und Glaubenssätzen festzuhalten, auch wenn diese längst überholt sind. Diese Konditionierungen stammen aus vergangenen Erfahrungen und dringen ins Unbewusste über, wo sie unser Denken und Handeln beeinflussen, ohne dass wir es merken.
Die Kunst der Selbstreflexion wird oft gemieden. Anstatt Informationen vorurteilsfrei zu analysieren und unverfälscht zu bewahren, suchen wir nach Bestätigung für unsere bereits vorhandenen Meinungen. Wir treffen zu schnelle Urteile, basierend auf unserer Komfortzone, und vermeiden tieferes Nachdenken und kritische Reflexion.
Um dieser Falle zu entkommen, ist es entscheidend, eine Beziehung des Vertrauens zu den Informationen aufzubauen. Dies bedeutet jedoch nicht, blind zu glauben. Im Gegenteil, gesundes Zweifeln und Hinterfragen sind essentiell, um Informationen unvoreingenommen zu verarbeiten.
Die Wirkung von „Nicht wissen, nicht zu Wissen“ ist eine starke Kraft. Unser Geist neigt dazu, Informationen auszuwählen, die seine bestehenden Überzeugungen unterstützen, und vermeidet solche, die seine Komfortzone verlassen. Doch wenn wir uns bewusst sind, wie wir unser Denken beeinflussen, können wir dieses Muster durchbrechen.
In der heutigen Welt, die von Schnelligkeit und oberflächlicher Information geprägt ist, ist es umso wichtiger, unser Denken zu schärfen. Der Schlüssel dazu liegt im Potenzial von Intellekt und Intuition. Diese beiden Kräfte ermöglichen es uns, Informationen kritisch zu betrachten und gleichzeitig unsere inneren Weisheiten zu nutzen.
Es mag zwar nicht immer einfach sein, sich aus der Illusion der Vorurteile und vorgefassten Meinungen zu befreien, aber es ist möglich. Indem wir bewusst daran arbeiten, unseren Geist für neue Perspektiven zu öffnen, können wir die Fähigkeit zur Reflexion stärken und unser Denken auf eine klare, ausgewogene Basis stellen. Die „Matrix“ der Illusionen kann zwar hartnäckig sein, aber mit der richtigen Herangehensweise und der Bereitschaft zur Veränderung können wir uns von ihr befreien